Inicio de la venta:
jueves, 9 de abril de 2009 a las 5:26
Objeto n°58063144
Fin de la venta:
jueves, 13 de junio de 2024 a las 11:40
- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: nein
- Jahr:
-Hrsg: nicht bekannt da in der Mitte der Karte ein senkrechter Strich ist
Foto Klebe
Ansicht: AK St. Petri und Pauli zu Bergedorf mit Straßenschildern Alte Holstenstraße / Sachsentor Rotary Club Karte
AK-Art: Echte Fotografie schwarzweiss
AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: nicht bekannt da in der Mitte der Karte ein senkrechter Strich ist
Foto Klebe
Versanddatum : keines vorhanden Ausstellungsdatum Rückseite 27.9.82
Stempel: keiner vorhanden
Briefmarkenfeld: Viereck
Bergedorf (hochdeutsche Übersetzung von plattdeutsch Bardörp) ist der südöstlichste Bezirk der Freien und Hansestadt Hamburg. Neben der ehemaligen Stadt (dem heutigen Stadtteil) Bergedorf gehören auch Lohbrügge sowie die Vierlande und die Marschlande zum Bezirk Bergedorf. Der gleichnamige zentrale Stadtteil des Bezirks Bergedorf liegt an der Bille. Auf einer Insel im Schlosspark befindet sich das Bergedorfer Schloss.
Erste Spuren menschlicher Besiedlung fanden sich am Boberger Geesthang sowie auf dem Gojenberg: Hier lebten vor 15.000 Jahren steinzeitliche Sammler und Jäger. Ackergeräte, die ebenfalls im Bergedorfer Raum gefunden wurden, stammen aus der Zeit um 3.000 v.Chr.
Die Siedlung lag im Billedelta an einer der wichtigsten Handels- und Heerstraße zwischen Hamburg und Artlenburg am etwas erhöhten südöstlichen Ufer der Bille. Die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Ortes stammt von 1162; zu dieser Zeit wurde Bergedorf als Kirchspiel Bergerdorp geführt. Während der Zeit dänischer Zugehörigkeit, von 1202 bis 1227, entwickelte sich der Ort, begünstigt durch seine Lage, zu einem Marktflecken. Unterstützt wurde das durch den Bau des Mühlendamms (1208), der heutigen \\\"Alten Holstenstraße\\\", der zum Einen die Bille aufstaute und dadurch die Errichtung einer Kornwassermühle ermöglichte, sondern zugleich auch als fester und trockener Fahrweg durch das Delta diente.
1275 erhielt Bergedorf die Stadtrechte. Nach der Eroberung der beiden Burgen im Jahre 1420 durch Hamburg und Lübeck war Bergedorf beiderstädtischer Besitz der Erorberer. Die staatliche Doppelzugehörigkeit bedingte als Kuriosum den Umstand, dass die Bergedorfer Post weder von Hamburg noch von Lübeck verwaltet werden durfte. Daher bildete Bergedorf postalisch gesehen ein winziges selbständiges Territorium, das von 1861 bis 1867 sogar eigene Briefmarken ausgab (vergleiche Bergedorfer Postgeschichte).
Die beiderstädtische Zeit endete am 31. Dezember 1866. Seitdem ist Bergedorf ein Teil des Hamburgischen Staates, blieb aber zunächst noch eine selbstständige Stadt. Erst durch das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937, als alle noch beim Hamburgischen Staat verbliebenen Teile mit einigen benachbarten Gemeinden zu einer einheitlichen Stadt vereinigt wurden, wurde auch Bergedorf am 1. Januar 1938 Teil der Stadt Hamburg. In den Vierlanden wurde das Konzentrationslager Neuengamme betrieben.
St. Petri und Pauli ist eine evangelische Kirche in Hamburg-Bergedorf.
Die erste Erwähnung einer Kirche in Bergedorf an der heutigen Stelle der St.-Petri-und-Pauli-Gemeinde erfolgte bereits im Jahr 1162. Sie gehörte zum Bistum Ratzeburg. Vermutlich wegen schwerer Brandschäden wurde diese erste (Petri-)Kirche im Jahr 1499 abgerissen und wenig später mit einem Neubau begonnen.
Am 29. Juni 1502, am Fest Peter und Paul, wurde die als Fachwerksaal neu erbaute St.-Petri-und-Pauli-Kirche geweiht. Der einschiffige Backstein-Fachwerkbau mit fünfseitigem Chorschluss wurde 1589 bis 1591 nach Westen hin verlängert. Zu dieser Zeit steht der Turm noch südwestlich neben der Kirche. Der Querbau mit dem heutigen Haupteingang, Brauthaus genannt, stammt aus der Zeit zwischen 1660 und 1670.
Die nur von außen zugänglichen Logen an der nördlichen Längswand kamen erst zwischen 1707 bis 1723 Jahrhundert hinzu. 1759 wurde von Ernst Georg Sonnin, dem Erbauer der Hamburger Michaeliskirche, ein neuer Turm auf den westlichen Anbau gesetzt und durch einen weiteren Anbau an der Südseite verstärkt.
Das Innere der Kirche hat eine reiche Ausstattung aus der Zeit der Spätrenaissance bis zum Barock. Dazu gehören eine Kanzel von 1585 mit Schalldeckel, eine Reihe von Brüstungsbilder an der Empore und ein Altaraufsatz mit Kreuzigungsbild. Der Altar mit seinen Figuren im Stil der Spätrenaissance wird als Frühwerk dem Hamburger Bildhauer Christian Precht zugeschrieben.
Im letzten Jahr wurde die Orgel der Kirche renoviert, die jetzt ein größeres Tonspektrum hat und mit der jetzt auch Stücke aus anderen Epochen problemlos gespielt werden können. Das Projekt wurde größtenteils durch Spenden finanziert.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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